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Das Süßungsmittel Mönchsfrucht ist in Form eines Pro7 Fernsehbeitrages am 07.02.2018 als neues und vielversprechendes Produkt im Bereich süßender Zutaten der deutschen Öffentlichkeit vorgestellt worden.
Aber neu ist die Mönchsfrucht in Deutschland gar nicht, solange wie es chinesische Mitbürger in Europa gibt wird Mönchsfrucht schon als Süßungsmittel in Europa und Deutschland konsumiert. Chinesen sind dafür bekannt ihre teils jahrtausende alten und traditionellen Lebensmittel auch in ihrer jeweiligen Wahlheimat zu verzehren.

Wie der Name es schon aussagt, die "Mönchsfrucht" eine Frucht. Die getrocknet angebotenen Früchte enthalten, unter einer dünnen harten Außenschale, kleine feste Samenkörner. Die Verwendung beschränkte sich bis in die heutige Zeit auf das auskochen dieser Samen und der Nutzung des Sudes zum süßen von Getränken und Speisen. Dieser Sud ist nicht haltbar, im Kühlschrank bleibt er 1-2 Tage frisch.

Mit der Industriealisierung im 20 Jahrhundert wurde angefangen aus den Samen der Mönchsfrucht Extrakte für unterschiedlichste Anwendungen herzustellen. Pures Mönchsfruchtextrakt besitzt aber eine enorme Süßkraft und ist in diesem Zustand in der Küche nicht sinnvoll verwendbar. 
Wie jeder hochkonzentrierte Wirkstoff muss auch bei der Mönchsfruchtextrakt für häusliche Anwendungen wie backen, süßen, kochen etc. vorher die Süßkraft reduziert werden.
 
Ideaerweise verwendet man zur Herabsetzung der Süßkraft ein Produkt (Trägerstoff genannt) mit ähnlichen positiven Eigenschaften wie die Mönchfrucht, als optimalster Trägerstoff hat sich hier "Erythrit" erwiesen.
Erythrit ist ein natürliches Süßungsmittel ... kalorienfrei, zahnfreundlich und ohne anrechenbare Kohlenhydrate (GI=0).
Der kleine Nachteil des Erythrits, es bestitzt nur etwa 70% der Süßkraft von Haushaltszucker, hier ergibt sich die ideale Symbiose zweier Zutaten die angetreten sind den Markt für süssende Produkte zu revolutionieren.